NaPA steht für: „Natur Positive Agriculture“ oder „Naturpositive Agrarsysteme”.
WORUM GEHT ES DABEI?
Um die existenzielle Frage, wie eine nachhaltige Landwirtschaft aussehen kann und sollte. Und zwar jenseits von ideologischen Debatten und Barrieren, losgelöst von Schwarz-Weiß-Denken. Es geht um eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur – und den Bedürfnissen der Menschen, die mit und von ihr leben.
WAS PASSIERT IN DIESEM PROJEKT?
Unterschiedliche Insektenfallen und Sensoren kommen bei der Datenerhebung zum Einsatz
Messen, analysieren, ausprobieren
Ökologisch und konventionell wirtschaftende Landwirtinnen und Landwirte aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten in diesem von Syngenta organisierten Projekt daran mit, Daten zu generieren und auszuwerten, aber auch neue Technologien und Analysemethoden zu testen – mit dem übergeordneten Ziel, insbesondere Insektenvielfalt und Bodengesundheit in der Landwirtschaft zu verbessern. Von ihren individuellen Erfahrungen, ihren Ideen, ihrer Offenheit und ihrer Unterstützung ist dieses Projekt getragen. Das Leibniz Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (Zentrum für Biodiversitätsmonitoring - Museum König) begleitet das Projekt und die Messungen wissenschaftlich, um unabhängige, aussagekräftige Daten zu gewinnen.
Diskutieren, lernen, motivieren
Wie lassen sich Klimaschutz, Bodengesundheit und Biodiversität in ein zukunftsfestes System integrieren?
Wie kann eine naturpositive Landwirtschaft aussehen, die gleichzeitig die Lebensgrundlage der Betriebe erhält und bezahlbare Lebensmittel produziert?
Wie lassen sich Berufskolleginnen und -kollegen zu naturpositiver Landbewirtschaftung motivieren?
Zu Fragen wie diesen tauschen sich die Landwirtinnen und Landwirte sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik bei regelmäßigen Runden Tischen aus.
Nach dem Motto: Miteinander reden statt übereinander.
Sowohl virtuell als auch persönlich findet ein regelmäßiger Austausch statt.
